Der Filmemacher Christian Pfabigan ist 41 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Groß-Siegharts am Rande des Thayatals. Er arbeitet als selbstständiger Filmemacher im Waldviertel und in Wien. Aufgewachsen ist er in Karlstein, unweit der Thaya, wo er bereits als Kind eine tiefe Verbundenheit mit dem Fluss und der Region entwickelte.

 

Nach Jahren der Ausbildung (Studium der Afrikawissenschaften an der Universität Wien und Kolleg für Multimedia an der Graphischen Wien) und des Arbeitens in Wien kehrte er vor mehr als zehn Jahren komplett ins Waldviertel zurück. Seit mehreren Jahren ist er in diversen Kulturvereinen im Waldviertel (lepschi, allentsteiger Lichtspiel Verein) tätig und realisierte mit diesen die unterschiedlichsten Projekte, von Mix-Media-Ausstellungen über Filmprojekte bis hin zu grenzüberschreitenden Konzertveranstaltungen.

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In seinen filmischen Arbeiten setzt er sich immer wieder mit seiner Heimatregion auseinander, wie beispielsweise in dem zweisprachigen Dokumentarfilm "Grenzland – Pohraničí“ (2023, https://www.youtube.com/watch?v=mT-znvyh2Bk), der über den Alltag an der österreichisch-tschechischen Staatsgrenze handelt. Oder in der Web.Doku „fiareschaun – Vision Waldviertel 2030“ (2018, https://www.fiareschaun.at/), die einen Blick auf mögliche positive oder negative  Entwicklungen einer ländlichen Grenzregion wirft.